Der einzige Trost

In der Predigt wurden wir mit einer alten Frage herausgefordert, die in die Reformationszeit vor ca. 500 Jahren zurückreicht:

"Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?"

Neben vielen weltlichen Ideen und Dingen, die uns scheinbar vertrösten können, bleibt nur ein einziger Trost im Angesicht vor Gottes Gericht über unser Leben nach unserem Tod: Jesus Christus!

Jesus Christus bietet rettende Vergebung, allein durch den Glauben an Ihn, der uns durch Gottes Wort geschenkt wird. So hören wir aus der Reformationszeit die Grundgedanken: "allein die Gnade", "allein der Glaube", "allein die Schrift", "alleine Jesus Christus". Diese Wahrheiten gehören zusammen und obwohl sich große Kirchen schon lange von diesem Ursprung der Reformation distanziert haben und damit die Antwort auf diese wichtige Frage verschleiern bleibt sie doch so einfach: Jesus Christus!

"Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?"

Dass ich mit Leib und Seele
im Leben und im Sterben nicht mir,
sondern meinem getreuen Heiland
Jesus Christus gehöre.

Er hat mit seinem teuren Blut
für alle meine Sünden vollkommen bezahlt
und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst;
und er bewahrt mich so,
dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel
kein Haar von meinem Haupt kann fallen,
ja, dass mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss.

Darum macht er mich auch
durch seinen Heiligen Geist
des ewigen Lebens gewiss
und von Herzen willig und bereit,
ihm forthin zu leben.

Aus dem Heidelberger Glaubenslehrbuch
der reformierten Kirche von 1563
überarbeitet 2012

 

Zum letzten WochenImpuls: Veränderung

Zum nächsten WochenImpuls: Demut

 

Teile mit Freunden

die baustelle

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Langenberg • die baustelle • Bonsfelder Straße 16 • 42555 Velbert
Tel.: 02052 - 9289157 • info@baustelle-langenberg.de • www.baustelle-langenberg.de